Sicherung der Welternährung, Klimaschutz, Energieversorgung, Ressourcenschutz, Gesundheit: Das sind zentrale Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten steht. Die Agrarwissenschaften der Technischen Universität München arbeiten in Weihenstephan in enger Kooperation mit den Forst-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie der Lebensmitteltechnologie zusammen. Das Ziel: Globale Probleme lösen.
Das Hans Eisenmann-Forum ist das Zentralinstitut für die Agrarwissenschaften an der TUM. Es vernetzt die agrarwissenschaftlich orientierten Lehrstühle innerhalb der TUM sowie mit Partnern. Weitere Informationen unter "Über uns".
Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Wie sie mit den Veränderungen umgehen kann und die weitere Erwärmung gestoppt werden kann, sind zentrale Fragestellungen der agrarwissenschaftlichen Forschung.
Digitalisierung und Robotik verändern die Landwirtschaft grundlegend. Diese Technologien erleichtern Landwirt:innen die Arbeit. Darüber hinaus können sie ein umweltschonenderes Wirtschaften ermöglichen.
Agroforstsysteme kombinieren landwirtschaftliche Elemente aus Ackerbau und Tierhaltung mit Forstwirtschaft. Positive Effekte auf Ökosystem und Ökonomie landwirtschaftlicher Betriebe sind das Ergebnis.
Vertikale Landwirtschaft kann unabhängig von Umweltbedingungen Lebensmittel in großen Mengen und gleichbleibender Qualität produzieren. Sie bietet damit ein enormes Potenzial, z.B. für die Ernährung der Bevölkerung in den wachsenden Ballungsräumen.
Anfang Februar begann der Bau der Agri-Photovoltaik-Anlagen auf der Versuchsstation der TUM in Dürnast. Damit wird in Zukunft die genauere Erforschung der Wechselwirkungen auf Flächen mit Doppelnutzung für die Nahrungsmittelproduktion und Energieerzeugung ermöglicht.
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Düngeverordnung (DüV) auf dem Prüfstand: die Düngung nach DüV erzielt hohe Erträge und zeigt eine hohe Effizienz in der Stickstoffnutzung. Das ergab ein dreijähriges Feldexperiment von Forschern der Technischen Universität München (TUM). Die Untersuchungen zeigen ähnliche Erträge bei den sensorbasierten Systemen. Deren Potenzial liegt in der Düngeoptimierung.
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Vom Boden in die Atmosphäre - Ammoniak-Emissionen sind ein globales Problem für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Zwei Verordnungen in Deutschland zielen darauf ab, die Ammoniak-Emissionen der Landwirtschaft zu reduzieren: die Düngeverordnung (DüV) und die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA-Luft). Forschungsergebnisse der Technischen Universität München (TUM) zeigen, dass die Verordnungen zu einer deutlichen Reduktion der Emissionen führten. Die Studie stellt dar, welche…
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Ländliche Entwicklung, Klimawandel, Wirtschaftlichkeit – die Europäische Kommission identifiziert basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen diese und weitere Themen als Kernherausforderungen der Landwirtschaft im 21. Jahrhundert. Doch spiegelt sich die wissenschaftliche Erkenntnislage in politischen Diskussionen wider? Um diese Frage zu beantworten, analysierte ein Forscher der Technischen Universität München (TUM) 707 Reden des deutschen Bundestags aus den Jahren 2017 bis 2022. Die…
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Voller Saal und lebendige Diskussionen – Über 120 Interessierte nahmen beim dritten Weihenstephaner Zukunftsforum zur Agrarpolitik teil. Schon vor der Eröffnung durch Prof. Johannes Sauer, sind alle im Thema: „Subventionsfreie Landwirtschaft: Denkbar, machbar, wünschenswert?“.
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Angesichts der zunehmend wachsenden Weltbevölkerung braucht es neue Wege, um die Ernährung sicherzustellen. Die Fläche und die Nährstoffe sind begrenzt und so untersuchen Forschende der Technischen Universität München (TUM) wie durch gerichtete Evolution der Ertrag von Nutzpflanzen gesteigert werden kann. Die Projektleiterin Dr. Ulschan Bathe erklärt im Interview, welche Ziele das Team hat, welchen Effekt das für die Ernährungssicherheit haben soll und welche Rolle der Standort an der TUM in…
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Pansen, Penibel, Protozoen – Bei der KinderUni München hielt Prof. Julia Steinhoff-Wagner eine Vorlesung über Kühe und wie sie Milch produzieren. Wie und was auch Kinder an der Uni lernen können.
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In einem neuen Projekt befassen sich Forschende der Technischen Universität München (TUM), der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) mit der Praxiserprobung und Weiterentwicklung digitaler Humus- und Nährstoffmanagementsysteme. Das Projekt „digiMan“ setzt dabei satellitengeschützte Daten im System ein, um eine effizientere und klimaschützende Landwirtschaft zu unterstützen. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für…
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Die International Union of Soil Sciences (IUSS) wählte Dr. Peter Schad, Lehrstuhl für Bodenkunde an der Technischen Universität München (TUM), zum Ehrenmitglied. Damit wird seine Arbeit zur Weiterentwicklung des internationalen Bodenklassifikationssystems gewürdigt.
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Die Zukunft soll nachhaltig sein – aber wie gestalten wir sie? Kann die Wissenschaft helfen, fundierte und ganzheitliche Lösungen zu entwickeln? Wie können diese durch die Politik umgesetzt werden? Und wie kann die Gesellschaft beteiligt werden? Diese und weitere Fragen haben Expertinnen und Experten aus Landwirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen mit dem Publikum am 26. November im Salon Luitpold diskutiert.
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