Sicherung der Welternährung, Klimaschutz, Energieversorgung, Ressourcenschutz, Gesundheit: Das sind zentrale Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten steht. Die Agrarwissenschaften der Technischen Universität München arbeiten in Weihenstephan in enger Kooperation mit den Forst-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie der Lebensmitteltechnologie zusammen. Das Ziel: Globale Probleme lösen.
Das Hans Eisenmann-Forum ist das Zentralinstitut für die Agrarwissenschaften an der TUM. Es vernetzt die agrarwissenschaftlich orientierten Lehrstühle innerhalb der TUM sowie mit Partnern. Weitere Informationen unter "Über uns".
Über 30 Lehrstühle der Technischen Universität München sind Teil des HEF. Sie sind unterteilt in die Disziplinen Nutzpflanzenwissenschaften, Nutztierwissenschaften, Agrarökologie, Agrartechnik und Agrarökonomie.
Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Wie sie mit den Veränderungen umgehen kann und die weitere Erwärmung gestoppt werden kann, sind zentrale Fragestellungen der agrarwissenschaftlichen Forschung.
Digitalisierung und Robotik verändern die Landwirtschaft grundlegend. Diese Technologien erleichtern Landwirt:innen die Arbeit. Darüber hinaus können sie ein umweltschonenderes Wirtschaften ermöglichen.
Agroforstsysteme kombinieren landwirtschaftliche Elemente aus Ackerbau und Tierhaltung mit Forstwirtschaft. Positive Effekte auf Ökosystem und Ökonomie landwirtschaftlicher Betriebe sind das Ergebnis.
Vertikale Landwirtschaft kann unabhängig von Umweltbedingungen Lebensmittel in großen Mengen und gleichbleibender Qualität produzieren. Sie bietet damit ein enormes Potenzial, z.B. für die Ernährung der Bevölkerung in den wachsenden Ballungsräumen.
Mit Forschung zum Schmerzempfinden von Hühnerembryonen hat ein Team der Technischen Universität München (TUM) einen Beitrag zur deutschen Tierschutz-Gesetzgebung geleistet: Aus Tierschutzgründen ist seit 2024 das Vernichten von Eiern im Rahmen der Geschlechtsbestimmung von Hühnerembryonen ab dem 13. Bruttag verboten. Für dieses Engagement werden die TUM-Forschenden, unter anderem HEF-Mitglied Prof. Benjamin Schusser, mit dem Felix Wankel Tierschutz-Forschungspreis 2025 ausgezeichnet.
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Der neue Podcast „Blaues Brot“ widmet sich in dieser Episode den Böden und der regenerativen Landwirtschaft. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen im Klimawandel und wie die Landwirtschaft damit umgehen kann. Als Vertreterin der Wissenschaft ist Ingrid Kögel-Knabner vom Lehrstuhl für Bodenkunde zu hören.
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Wissenschaftliche Zusammenarbeit stärken, die globale Agrarcommunity fördern, neue Ideen entwickeln – Die TUM School of Life Sciences und das HEF begrüßten am 6. März 2025 eine hochrangige Delegation der Nanjing Agricultural University (NAU), einer führenden chinesischen Universität der Agrarwissenschaften. Die Teilnehmenden berichten und erläutern, was diese Austausche so wertvoll macht.
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