Sicherung der Welternährung, Klimaschutz, Energieversorgung, Ressourcenschutz, Gesundheit: Das sind zentrale Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten steht. Die Agrarwissenschaften der Technischen Universität München arbeiten in Weihenstephan in enger Kooperation mit den Forst-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie der Lebensmitteltechnologie zusammen. Das Ziel: Globale Probleme lösen.
Das Hans Eisenmann-Forum ist das Zentralinstitut für die Agrarwissenschaften an der TUM. Es vernetzt die agrarwissenschaftlich orientierten Lehrstühle innerhalb der TUM sowie mit Partnern. Weitere Informationen unter "Über uns".
Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Wie sie mit den Veränderungen umgehen kann und die weitere Erwärmung gestoppt werden kann, sind zentrale Fragestellungen der agrarwissenschaftlichen Forschung.
Digitalisierung und Robotik verändern die Landwirtschaft grundlegend. Diese Technologien erleichtern Landwirt:innen die Arbeit. Darüber hinaus können sie ein umweltschonenderes Wirtschaften ermöglichen.
Agroforstsysteme kombinieren landwirtschaftliche Elemente aus Ackerbau und Tierhaltung mit Forstwirtschaft. Positive Effekte auf Ökosystem und Ökonomie landwirtschaftlicher Betriebe sind das Ergebnis.
Vertikale Landwirtschaft kann unabhängig von Umweltbedingungen Lebensmittel in großen Mengen und gleichbleibender Qualität produzieren. Sie bietet damit ein enormes Potenzial, z.B. für die Ernährung der Bevölkerung in den wachsenden Ballungsräumen.
In einer Zeit, in der die landwirtschaftliche Praxis vor zunehmenden Herausforderungen durch Klimawandel, Ressourcenknappheit und die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen steht, werden innovative Ansätze zur nachhaltigen Landnutzung immer wichtiger. Das diesjährige HEF-Agriscience Symposiumam 7./8. Oktober rückt zwei zukunftsweisende Themen in den Fokus: Agri-Photovoltaik und Agroforst.
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Weizen ist weltweit das wichtigste Getreide – und verursacht hohe Umweltkosten. Grund hierfür ist die erforderliche Düngung mit Stickstoff. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des französischen Institut national de recherche pour l'agriculture, l'alimentation et l'environnement (INRAE) haben nun berechnet, dass neue Weizensorten bei gleichbleibender Düngung bessere Ernten liefern
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Die Agrarwissenschaften am Standort Weihenstephan werden neu ausgerichtet. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber stellten im Bayerischen Landtag das Konzept zur Weiterentwicklung des Standorts mit den drei Partnern Technische Universität München (TUM), Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) vor.
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Ein hoheitlicher Besuch am Campus Weihenstephan in Freising: Ihre königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn von Thailand war am 1. Juli zu Gast an der TUM School of Life Sciences und informierte sich über das Forschungsportfolio verschiedener Einrichtungen der School. Dabei schaute sie sich auch den Indoor Weizen in den Klimakammern in Dürnast an.
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Im Rahmen der Ergebnispräsentation des Projektverbunds „BayKlimaFit 2“ überreichte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber am 1. Juli 2024 Prof. Dr. Chris-Carolin Schön von der TUM School of Life Sciences die Bayerische Staatsmedaille für ihre herausragenden Verdienste um die Umwelt.
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Franziska Straubinger ist Doktorandin am Lehrstuhl für Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe. Dort arbeitet sie am Projekt IPM-Popilia daran, die weitere Ausbreitung des invasiven japanischen Käfers in Europa einzudämmen. Im Interview berichtet sie von ihrem Projekt und ihrem aktuellen Forschungsaufenthalt in Frankreich.
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Die Technische Universität München (TUM) erweitert ihr Lehrangebot im Bereich der Agrarwissenschaften um das Wahlmodul Pferdewissenschaften. Dieses Modul richtet sich an Studierende mit einer Leidenschaft für Pferde. Es vermittelt ihnen spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten, die auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragt sind.
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Wie stehen Stadtbewohner zu Tieren in ihrem unmittelbaren Umfeld? Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München (TUM), der Universität Jena und der Technischen Universität Wien zeigt, wie unterschiedlich die Akzeptanz für verschiedene Wildtiere in urbanen Räumen ist. Wichtige Faktoren sind die Orte, an denen die Tiere vorkommen, sowie ihre Beliebtheit – Eichhörnchen und Marienkäfer liegen hier vorn. Für die Stadtplanung und den Naturschutz haben die Ergebnisse wichtige Auswirkungen.
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Bergwiesen sind einzigartige Ökosysteme. Ein Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) hat nun herausgefunden, dass der Klimawandel den Humusgehalt sowie die Stickstoffspeicher in den Grünlandböden der Alpen reduziert und die Bodenstruktur stört. Organische Düngung, beispielsweise mit Gülle, kann den Verlust organischer Bodensubstanz zumindest teilweise ausgleichen.
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Das Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften der Technischen Universität München veranstaltete am 30. April das zehnte PhD Symposium. 23 Doktorandinnen und Doktoranden präsentierten ihre Forschungsprojekte.
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