Sicherung der Welternährung, Klimaschutz, Energieversorgung, Ressourcenschutz, Gesundheit: Das sind zentrale Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten steht. Die Agrarwissenschaften der Technischen Universität München arbeiten in Weihenstephan in enger Kooperation mit den Forst-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie der Lebensmitteltechnologie zusammen. Das Ziel: Globale Probleme lösen.
Das Hans Eisenmann-Forum ist das Zentralinstitut für die Agrarwissenschaften an der TUM. Es vernetzt die agrarwissenschaftlich orientierten Lehrstühle innerhalb der TUM sowie mit Partnern. Weitere Informationen unter "Über uns".
Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Wie sie mit den Veränderungen umgehen kann und die weitere Erwärmung gestoppt werden kann, sind zentrale Fragestellungen der agrarwissenschaftlichen Forschung.
Digitalisierung und Robotik verändern die Landwirtschaft grundlegend. Diese Technologien erleichtern Landwirt:innen die Arbeit. Darüber hinaus können sie ein umweltschonenderes Wirtschaften ermöglichen.
Agroforstsysteme kombinieren landwirtschaftliche Elemente aus Ackerbau und Tierhaltung mit Forstwirtschaft. Positive Effekte auf Ökosystem und Ökonomie landwirtschaftlicher Betriebe sind das Ergebnis.
Vertikale Landwirtschaft kann unabhängig von Umweltbedingungen Lebensmittel in großen Mengen und gleichbleibender Qualität produzieren. Sie bietet damit ein enormes Potenzial, z.B. für die Ernährung der Bevölkerung in den wachsenden Ballungsräumen.
Die Technische Universität München (TUM) erweitert ihr Lehrangebot im Bereich der Agrarwissenschaften um das Wahlmodul Pferdewissenschaften. Dieses Modul richtet sich an Studierende mit einer Leidenschaft für Pferde. Es vermittelt ihnen spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten, die auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragt sind.
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Wie stehen Stadtbewohner zu Tieren in ihrem unmittelbaren Umfeld? Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München (TUM), der Universität Jena und der Technischen Universität Wien zeigt, wie unterschiedlich die Akzeptanz für verschiedene Wildtiere in urbanen Räumen ist. Wichtige Faktoren sind die Orte, an denen die Tiere vorkommen, sowie ihre Beliebtheit – Eichhörnchen und Marienkäfer liegen hier vorn. Für die Stadtplanung und den Naturschutz haben die Ergebnisse wichtige Auswirkungen.
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Bergwiesen sind einzigartige Ökosysteme. Ein Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) hat nun herausgefunden, dass der Klimawandel den Humusgehalt sowie die Stickstoffspeicher in den Grünlandböden der Alpen reduziert und die Bodenstruktur stört. Organische Düngung, beispielsweise mit Gülle, kann den Verlust organischer Bodensubstanz zumindest teilweise ausgleichen.
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Das Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften der Technischen Universität München veranstaltete am 30. April das zehnte PhD Symposium. 23 Doktorandinnen und Doktoranden präsentierten ihre Forschungsprojekte.
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Am 26. April 2024 besuchten acht brasilianische Wissenschafter die TUM Versuchsstation Veitshof, um sich über das Thema Milcherzeugung und Milchqualität in Deutschland zu informieren.
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Mariana Rufino hat schon in den verschiedensten Regionen der Welt zu agrarwirtschaftlichen Themen geforscht. Nun leitet sie den Lehrstuhl für Livestock Systems der TUM und beschäftigt sich dort mit alternativen Zukunftsperspektiven für Tierhaltungssysteme. Die internationalen Erfahrungen helfen ihr dabei, die komplexen Fragestellungen des Fachgebiets umfassend zu betrachten und kreativ zu lösen.
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Laut neuestem Ranking der Financial Times bietet die TUM das beste Ökosystem für Start-Ups in Europa. An der TUM School of Life Sciences in Freising begleitet das FACIT, TUM Food & Agro Center for Innovation and Technology, Start-Ups mit passender Infrastruktur und Netzwerk sowie Entrepreneur- und Spin-Off Aktivitäten. Im Venture Lab Food-Agro-Biotech (FAB), Teil des FACIT und der TUM Venture Labs, werden aktiv universitäre Ausgründungen betreut und inkubiert.
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Welche Rinder zur Bestandsergänzung genutzt werden, ist eine komplexe Entscheidung. Sensoren und digitale Tools können bei der Auswahl helfen. Agrarwissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben einen Prototyp entwickelt, der Daten zusammenführt und Empfehlungen für die Rinderauswahl gibt. Die Digitalisierung könnte so künftig gewinnbringend für den Betrieb genutzt werden.
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Bormangel wirkt sich verheerend auf Raps und verwandte Pflanzen aus. Dennoch ist bisher wenig über die zugrundeliegenden genetischen Mechanismen bekannt. Eine Studie zeigt, dass die Reaktion auf anhaltenden oder akuten kurzzeitigen Bormangel ähnlich zu der auf Schädlinge und Infektionen ist. Die Ergebnisse legen die Grundlage für die Züchtung von Pflanzen, die besser mit Bormangel umgehen können, und für die Vermeidung von Ertragsverlusten, die durch Bormangel verursacht werden.
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Biodiversität erhalten ohne landwirtschaftliche Produktivität zu reduzieren: Bislang scheiterte die Quadratur dieses Kreises daran, dass das sozialökologische System der Landwirtschaft hochkomplex ist und die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt mit herkömmlichen Methoden nur schwer zu erfassen sind. Dank neuer Technologie zeigt ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) und der Universität Hohenheim in Stuttgart einen vielversprechenden Weg auf, die bisherigen…
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