Agrarwissenschaften studieren in Weihenstephan
Nachhaltige Landwirtschaft gestalten
Die TUM School of Life Sciences und das Zentralinstitut Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften kooperieren in enger Zusammenarbeit. Während die School primär für die Lehre zuständig ist, konzentrieren sich die Aufgaben des Hans Eisenmann-Forums auf die Forschung und die Außendarstellung der Agrarwissenschaft am Standort Weihenstephan. Darüber hinaus bietet das Zentralinstitut ein Diskussionsforum für die Lehre und gibt konstruktive Anregungen an die School weiter.
Weiterführende Informationen zu den Agrar-Studiengängen
Bachelor
Agrarwissenschaften und Gartenbauwissenschaften B.Sc.
Master
Agrarsystemwissenschaften M.Sc.
Agricultural Biosciences M.Sc.
AgriFood Economics, Policy and Regulation M.Sc. (Neu ab WS 24/25)
Fachschaft Agrar- und Gartenbauwissenschaften
Die Fachschaft Agrar- und Gartenbauwissenschaften ist eine Organisation von Studierenden für Studierende. Die Mitglieder gestalten gemeinsam das Leben am Campus und die Hochschulpolitik mit. Sie setzen sich aktiv für die Belange und Interessen der Studierenden ein und fördern den Austausch innerhalb der Studierenden sowie mit den Dozenten.
Vorlesungsreihe "Nachhaltige Landnutzung und Ernährung"
Seit dem Sommersemester 2014 wird die Ringvorlesung zum Thema "Sustainable Land Use and Nutrition" angeboten. Diese englischsprachige Veranstaltung richtet sich an alle Masterstudierenden am Campus Weihenstephan. Die Vorlesungsreihe gibt einen Überblick über verschiedene Perspektiven nachhaltiger Landnutzung und Ernährung. Im Laufe des Moduls lernen die Studierenden die gesamte Lieferkette für Agrarprodukte kennen: Von der landwirtschaftlichen Produktion bis zum Verbraucher.
Inhalte:
- Produktion landwirtschaftlicher Rohstoffe: Verfügbarkeit von Bodenressourcen, Ökologie und Geschichte von Landschaften, terrestrische Ökologie, Gartenbauprodukte für nachhaltige Ernährung, integrative Landnutzungskonzepte, Produktionstechnologie
- Verteilung von Rohstoffen (Transport und Lagerung) unter ressourcenökonomischen Gesichtspunkten,
- Analyse von Nachhaltigkeit der Verarbeitung.
- Verteilung durch Handel und Dienstleistungen anhand nachhaltiger Marketingkonzepte
- Verbraucherangelegenheiten mit Gesundheitsaspekten im Kontext der globalen Ernährung, Lebensmittelsicherheit und neuartiger Lebensmittel