Ziel des neuen Zentrums sei ein Agrarwissenschaftsstandort von Weltrang, der auf einem integrierten Agrarcampus fußt, erklärte Blume. „Dafür verbinden wir drei absolute Spitzeneinrichtungen, bewahren ihre Stärken und schaffen gleichzeitig etwas ganz Neues.“
„Ich begrüße die lang erwartete Entscheidung über die Zukunft des Agrarcampus Weihenstephan“, erklärte Prof. Ingrid Kögel-Knabner, Dekanin der TUM School of Life Sciences. „Den geplanten Aufbau eines integrierten Agrarzentrums werden wir seitens der School nach Kräften unterstützen. Ich sehe die Zukunft der Weihenstephaner Agrarwissenschaften absolut positiv und bin zuversichtlich, dass die Sichtbarkeit des Standortes erhöht wird und etwas weltweit Einzigartiges entstehen kann.“
Auch TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann äußerte sich zum geplanten Agrarzentrum: „Ausgehend von der Initiative von TUM, HSWT und LfL hat die Staatsregierung auf der Grundlage der Arbeit des Sounding Boards ein zukunftsorientiertes Modell vorgestellt, um die jeweiligen Stärken der drei Partner zu bündeln und so die Agrarwissenschaften in Weihenstephan auf international höchstes Niveau zu heben. Wir können dabei auf zahlreiche, intensive Kooperationen der Partner aufbauen. Im Rahmen der Erfüllung ihrer Aufgaben in der Lehre gilt das Agrarzentrum als Einrichtung der TUM.