Sicherung der Welternährung, Klimaschutz, Energieversorgung, Ressourcenschutz, Gesundheit: Das sind zentrale Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten steht. Die Agrarwissenschaften der Technischen Universität München arbeiten in Weihenstephan in enger Kooperation mit den Forst-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie der Lebensmitteltechnologie zusammen. Das Ziel: Globale Probleme lösen.
Das Hans Eisenmann-Forum ist das Zentralinstitut für die Agrarwissenschaften an der TUM. Es vernetzt die agrarwissenschaftlich orientierten Lehrstühle innerhalb der TUM sowie mit Partnern. Weitere Informationen unter "Über uns".
Über 30 Lehrstühle der Technischen Universität München sind Teil des HEF. Sie sind unterteilt in die Disziplinen Nutzpflanzenwissenschaften, Nutztierwissenschaften, Agrarökologie, Agrartechnik und Agrarökonomie.
Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Wie sie mit den Veränderungen umgehen kann und die weitere Erwärmung gestoppt werden kann, sind zentrale Fragestellungen der agrarwissenschaftlichen Forschung.
Digitalisierung und Robotik verändern die Landwirtschaft grundlegend. Diese Technologien erleichtern Landwirt:innen die Arbeit. Darüber hinaus können sie ein umweltschonenderes Wirtschaften ermöglichen.
Agroforstsysteme kombinieren landwirtschaftliche Elemente aus Ackerbau und Tierhaltung mit Forstwirtschaft. Positive Effekte auf Ökosystem und Ökonomie landwirtschaftlicher Betriebe sind das Ergebnis.
Vertikale Landwirtschaft kann unabhängig von Umweltbedingungen Lebensmittel in großen Mengen und gleichbleibender Qualität produzieren. Sie bietet damit ein enormes Potenzial, z.B. für die Ernährung der Bevölkerung in den wachsenden Ballungsräumen.
Am 30. Juli 2025 laden die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und die Technische Universität München (TUM) zur Vorstellung der AgroMissionHub Projekte ein. Im HSWT-Gebäude D1 (Am Staudengarten 1, Freising) um 14 Uhr. Kommen Sie dazu!
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Die Technische Universität München (TUM) eröffnet in Dürnast bei Freising eine Forschungsanlage zu Agri-Photovoltaik (Agri-PV). Die rund 2,5 Hektar große Anlage soll in den kommenden Jahren als Plattform für interdisziplinäre Forschungsprojekte dienen. Ziel ist es, die Auswirkungen von Agri-PV auf die landwirtschaftliche Nutzung, Erträge, Betriebsabläufe sowie auf ökologische Faktoren umfassend zu untersuchen.
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Ernährungssicherung, Gesundheits- und Tierschutz: das Projekt ImmunoChick arbeitet an zentralen Themen unserer Zeit. Das Forschungsteam unter Leitung der Freien Universität Berlin und Beteiligung der TUM untersucht dafür die Immunabwehr mit weltweit einzigartigen Hühnern. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Forschungsgruppe nun in der zweiten Laufzeit.
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