Sicherung der Welternährung, Klimaschutz, Energieversorgung, Ressourcenschutz, Gesundheit: Das sind zentrale Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten steht. Die Agrarwissenschaften der Technischen Universität München arbeiten in Weihenstephan in enger Kooperation mit den Forst-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie der Lebensmitteltechnologie zusammen. Das Ziel: Globale Probleme lösen.
Das Hans Eisenmann-Forum ist das Zentralinstitut für die Agrarwissenschaften an der TUM. Es vernetzt die agrarwissenschaftlich orientierten Lehrstühle innerhalb der TUM sowie mit Partnern. Weitere Informationen unter "Über uns".
Über 30 Lehrstühle der Technischen Universität München sind Teil des HEF. Sie sind unterteilt in die Disziplinen Nutzpflanzenwissenschaften, Nutztierwissenschaften, Agrarökologie, Agrartechnik und Agrarökonomie.
Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Wie sie mit den Veränderungen umgehen kann und die weitere Erwärmung gestoppt werden kann, sind zentrale Fragestellungen der agrarwissenschaftlichen Forschung.
Digitalisierung und Robotik verändern die Landwirtschaft grundlegend. Diese Technologien erleichtern Landwirt:innen die Arbeit. Darüber hinaus können sie ein umweltschonenderes Wirtschaften ermöglichen.
Agroforstsysteme kombinieren landwirtschaftliche Elemente aus Ackerbau und Tierhaltung mit Forstwirtschaft. Positive Effekte auf Ökosystem und Ökonomie landwirtschaftlicher Betriebe sind das Ergebnis.
Vertikale Landwirtschaft kann unabhängig von Umweltbedingungen Lebensmittel in großen Mengen und gleichbleibender Qualität produzieren. Sie bietet damit ein enormes Potenzial, z.B. für die Ernährung der Bevölkerung in den wachsenden Ballungsräumen.
Vertical Farming kann mehr als nur Salat. Ein Forschungsteam von TUMCREATE, eine von der Technischen Universität München (TUM) geleitete Forschungsplattform in Singapur, hat den Anbau von sechs Lebensmittelgruppen im Vertical Farming untersucht: Nutzpflanzen, Algen, Pilze, Insekten, Fisch und kultiviertes Fleisch. In der Studie zeigen die Forschenden die positiven Auswirkungen, die Vertical Farming sowohl auf den Ertrag als auch auf verschiedene Umweltfaktoren hat. Sie betonen die Rolle von…
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Pflanzenroboter, Rhizosphärenmikrobiom, Tierernährung - das 11. HEF-PhD Symposium zeigte die ganze Bandbreite der Agrarwissenschaften. Doktorandinnen und Doktoranden sowie frühe Postdocs von TUM, HSWT und LfL waren eingeladen, ihre Forschung zu präsentieren und sich zu vernetzen. Unter acht Vorträgen und 18 Postern wurden der beste Vortrag, Pitch und Poster ausgewählt.
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Das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt berichtet vom Infotag in Grub zu kuhgebundener Kälberaufzucht. Hier präsentierten die Technischen Universität München (TUM), die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) vom gemeinsamen Projekt „Kuhgebundene Kälberaufzucht auf Milchviehbetrieben in Süddeutschland – Entwicklung von Indikatoren von Tierwohl und Milchmenge“.
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