Controlled Environment Agriculture: Startschuss für Forschungsplattform

Forschung, Vertical Farming |

Deutsche Agrarforschungsallianz präsentiert neues wissenschaftliches Netzwerk Controlled Environment Agriculture in Weihenstephan.

Das jährliche Agrarwissenschaftliche Symposium des Hans Eisenmann-Forums der Agrarwissenschaften (HEF) der Technischen Universität München (TUM) griff in diesem Jahr das Thema Landwirtschaft unter kontrollierten Bedingungen auf. „Das HEF und die TUM sind auf dem Gebiet Controlled Environment Agriculture (CEA) äußerst gut positioniert. Mit unseren Forschungsfeldern Vertical Farming und Algenproduktion tragen wir entscheidend wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Gebiet CEA in Deutschland bei“, stellt Prof. Senthold Asseng, Leiter des Lehrstuhls Digital Agriculture und Direktor des HEF, heraus.  Das Agrarsymposium in Freising diente als Bühne für die Kick Off-Veranstaltung der neune Plattform "Controlled Environment Agriculture" der Deutschen Forschungsallianz (dafa).

Das HEF begrüßte 60 Teilnehmer vor Ort und über weit über 100 Teilnehmer im online-Stream . Forschende aus verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen in Deutschland und den Vereinigten Staaten waren eingeladen eingeladen, die in unterschiedlichsten Feldern an CEA arbeiten. Mit dieser Veranstaltung bewies das HEF seine Kernkompetenz, nämlich Austausch, Zusammenarbeit und Koordination auf agrarwissenschaftlichen Forschungsfeldern zu fördern und voranzutreiben. CEA ist eine alternative Produktionsform, die eine ressourcen- und umweltschonende Produktion verspricht. Eine Perspektive für die Landwirtschaft der Zukunft?! Das sieht Prof. Asseng eindeutig so: „Wir befinden uns am Beginn einer neuen Technologie-Revolution in der Landwirtschaft, die eine weltweite Ernährungssicherung ermöglichen kann.“  Wichtig sei es, Synergien schaffen durch gezielte Vernetzung und aktiven Austausch, das bringe die Forschungsaktivitäten aller Einrichtungen effizient und gewinnbringend voran.