Die Grenzen von Lebensmittelproduktion - Vertical Farming
12. HEF Symposium am 23. & 24. September 2021
Während der Nahrungsmittelbedarf mit der wachsenden Weltbevölkerung weiter zunimmt, haben der Klimawandel und die Bodendegradation dazu geführt, dass es in manchen Regionen bereits schwierig ist, die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Daher ist es eine zentrale Herausforderung für die Landwirtschaft, mehr Nahrungsmittel produzieren und gleichzeitig nachhaltiger zu werden.
In den letzten Jahren ist mit der vertikalen Landwirtschaft eine Alternative zum Anbau von Pflanzen auf dem Feld entstanden. Da LEDs immer erschwinglicher und effizienter werden, wird die Wirtschaftlichkeit der Indoor- und vertikalen Landwirtschaft neu definiert. In vertikalen Farmen können alle Wachstumsfaktoren wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, CO2-Gehalt, Belüftung, Wasser und Nährstoffe kontrolliert und optimiert werden. Gleichzeitig können Unkraut, Schädlinge und Krankheiten ausgeschlossen und der Verbrauch von Wasser und Düngemitteln drastisch reduziert werden.
Ziel dieser Konferenz ist es, den aktuellen Stand der Wissenschaft im Bereich des kontrollierten Pflanzenanbaus zu erörtern und die Grenzen der Lebensmittelproduktion in vertikalen Farmen zu ermitteln. In diesem Jahr fand das Symposium erstmalig an zwei Tagen statt, mit einer international besetzten, wissenschaftlichen Konferenz in englischer Sprache an Tag 1 und einem deutschsprachigen Symposium an Tag 2.
Der Stream des Evenst ist auf Youtube verfügbar: tinyurl.com/HEF-youtube
Aftermovie AgriScience Symposium 2021
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