Agrarische Stoffkreisläufe
Nährstoffmanagement - Umweltschutz - Ressourceneffizienz

5. Agrarwissenschaftliches Symposium am 25. September 2014
Die moderne Landwirtschaft muss die wachsende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen und sicheren Agrarprodukten für die Ernährung von Menschen und Nutztieren, für die stoffliche Verwertung in industriellen Prozessen sowie die Gewinnung von Energie sicherstellen. Gleichzeitig muss sie die Anforderungen an den Schutz des Klimas und der Umwelt, einschließlich Wasser und Boden, sowie den Tierschutz erfüllen.
Dies löst unweigerlich eine Fülle von Stoffströmen in die Umwelt aus, die in der Öffentlichkeit zum Teil kontrovers diskutiert werden. Stichworte wie Stickstoff, Phosphor, Schwermetalle, Grundwasser, Treibhausgase und Gülleverordnung sind in diesem Zusammenhang häufig zu hören.
Auf dem 5. Agrarwissenschaftlichen Symposium "Agrarische Stoffkreisläufe" wurde dieser Themenbereich aus den Blickwinkeln des Nährstoffmanagements, des Umweltschutzes und der Ressourceneffizienz aufgegriffen und mit Hilfe fachkompetenter Referenten detailliert betrachtet. Darüber hinaus werden Posterpräsentationen über aktuelle Weihenstephaner Forschungsprojekte aus dem Bereich der agrarischen Stoffkreisläufe informieren.
Das Symposium fand statt am Donnerstag, den 25. September 2014.
Mit 135 angemeldeten Teilnehmern war der Hörsaal vollbesetzt.
Präsentationen:
> Prof. Dr. H.-G. Frede:
Probleme in den Nährstoffbilanzen - eine Herausforderung für die Zukunft.
> Prof. Dr. F. Taube:
> Prof. Dr. H. J. Hülsbergen:
Modellgestützte Analyse und Optimierung betrieblicher Stoffkreisläufe.
> Prof. Dr. H. Spiekers:
Nährstoffanfall bei Nutztieren steuern.
> Prof. Dr. U. Schmidhalter:
Wirtschaftsdünger - die Quadratur des Kreises.
> Dr. H. H. Kowalewsky:
Wirtschaftsdünger - überregional verwerten.
> Prof. Dr. A. Heißenhuber:
Nachhaltige Intensivierung - leeres Schlagwort oder hilfreiches Konzept?
> Dr. C. Rappold: