DLG ehrt Honorarprofessor Hubert Spiekers

Bereits vor 12 Jahren erhielt Hubert Spiekers die Denkmünze in Silber. Im selben Jahr begann er an der TUM als Honorarprofessor zu lehren. Die Auszeichnung nun in Gold, verliehen durch den DLG-Präsidenten Hubertus Paetow sei für ihn eine besondere Ehre. 

In seiner Laudatio an Herrn Spiekers betont Herr Paetow die Reich- und Tragweite der Arbeiten von Hubert Spiekers; Teile seiner Arbeiten gelten als Referenz in Beratung, Ausbildung, Politik und Praxis. Die Max-Eyth-Denkmünze in Gold gebe es nur für wirklich wegweisende Erfolge in der Landwirtschaft, sagt Herr Paetow, von denen es aber bei Herrn Spiekers mehr als genug gäbe. Über 20 Jahre hielt Hubert Spiekers die Leitung des Arbeitskreises Futter und Fütterung inne und schon ein Jahr zuvor wurde er Leiter des Instituts für Tierernährung und Futterwirtschaft an der LfL.

„Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis bauen“

In seiner Danksagung betont Hubert Spiekers die Vernetzung und den fachlichen Austausch in der DLG, die ihn auch in anderen Bereichen seines Berufslebens hätten. Wissenschaft zu kommunizieren und in die Praxis zu tragen sei ein Ziel seiner Arbeit gewesen. 

Als „Netzwerker und Initiator“ wird Herr Spiekers von Herrn Paetow bezeichnet. Die Initiative erkennt man nicht zuletzt nach seiner Danksagung; alle sind in Feierstimmung und möchten ihn ehren, aber: „Wir hier sind hier noch nicht fertig“, sagt Herr Spiekers und möchte die Diskussion im Arbeitskreis fortsetzen. Ein Sinnbild für seinen Tatendrang.

Hubert Spiekers betont im Gespräch auch, dass die DLG mit dieser Ehrung ihn nicht zuletzt für seine Arbeit an der TUM würdige. Herr Paetow stimmt ihm zu – auch die Lehre ist ein wichtiger Teil des Wissenstransfers, da seien sie sich einig.