Organisiert wurde das Science Dating gemeinsam von der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und der Technischen Universität München (TUM). Die Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF) ergänzte die Palette der beteiligten Forschungseinrichtungen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem Austausch zwischen Forschenden. Hier bot sich eine einzigartige Gelegenheit, Wissen und Erfahrungen über verschiedene Disziplinen hinweg zu teilen. Wissenschaftler:innen aus den Bereichen Agrarwissenschaften, Lebensmittel und Ernährung, Umweltwissenschaften sowie Forst kamen zusammen, um voneinander zu lernen und gemeinsame Interessen zu entdecken. „Das Science Dating stärkt den Agrarcampus, denn alle großen Herausforderungen für die Landwirtschaft wie Klimawandel, Ressourcenschutz oder Tierwohl können nur disziplinübergreifend und in Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis gelöst werden“, so Dr. Annette Freibauer, Vizepräsidentin Wissen an der LfL.
Science Dating: Eine erfolgreiche Pilotveranstaltung
Der interdisziplinäre Austausch zwischen den Organisationen erwies sich als äußerst fruchtbar und inspirierend. Die Expertise der HSWT, der LfL und LWF im Bereich der angewandten Forschung ergänzte sich hervorragend mit der Forschungskraft der TUM, einer der führenden technischen Universitäten Europas. „Ich bin begeistert von der Initiative, die von LfL, LWF, HSWT und TUM ins Leben gerufen wurde. Das erste Science Dating in Freising hat gezeigt, dass der interdisziplinäre Austausch eine fruchtbare Grundlage für zukünftige Innovationen und Fortschritte in der Wissenschaft bildet. Gemeinsam können wir die großen Herausforderungen in der Landwirtschaft bewältigen und den Weg für Spitzenforschung ebnen“, sagt Prof. Christoph Moning, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer an der HSWT. Diese Worte spiegeln die allgemeine Begeisterung der Teilnehmenden wider, die sich einig waren, dass das Science Dating eine Plattform für zukünftige Innovationen und Fortschritte in der Wissenschaft geschaffen hat.
Gewinnbringende Zusammenarbeit in der Forschung
Prof. Senthold Asseng, wissenschaftlicher Direktor des Hans Eisenmann-Forums für Agrarwissenschaften an der TUM, betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit: "Der Austausch von Ideen und Wissen zwischen unseren Forschungseinrichtungen ist von unschätzbarem Wert. Dieser eröffnet die Möglichkeit für kollaborative Forschungsprojekte und trägt dazu bei, dass unser Wissensschatz wächst."
Weitere Informationen: AgroMissionHub
Bereits seit Ende 2022 arbeiten HSWT, LfL und TUM im „AgroMissionHub“ eng zusammen, über den die gemeinsam durchgeführten Forschungsprojekte beantragt werden. Diese Bündelung der Kompetenzen über die Institutionen, Standorte, Schwerpunkte, und Methoden hinweg ist einmalig und legt das Fundament für gemeinsame Spitzenforschung.