Weihenstephan ist stolz auf eine lange Geschichte in der landwirtschaftlichen Forschung und Lehre. Besonders heute bietet der Campus in Freising attraktive Perspektiven für Forschende und Studierende. Am Farmvision Festival der TUM präsentierte sich der Standort von seiner exzellenten und hochkarätigen Seite. Neugierige konnten in das Thema Agrarwissenschaften eintauchen, Neues entdecken und sich ausprobieren. Das Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften (HEF) schaffte ein breitgefächertes Angebot, das von den Gästen hervorragend angenommen wurde.
Agrarwissenschaften genießen hohen Stellenwert an der TUM
Prof. Ingrid Kögel-Knabner, Dekanin der TUM School of Life Sciences, hob die Attraktivität des agrarwissenschaftlichen Studiums am Campus Weihenstephan hervor. Zudem verwies sie auf die große Bedeutung und das internationale Renommee der Agrarwissenschaften an der TUM. Die Zahl von zwölf neu berufenen Professor:innen mit weltweiter Expertise in den letzten Jahren bestätige dies anschaulich. Prof. Senthold Asseng, wissenschaftlicher Direktor des HEF, freute sich über den Aktionstag, der verdeutliche, dass am Campus Weihenstephan innovative Arbeit geleistet werde und die Menschen aus Freising, Deutschland und der ganzen Welt zusammenführe. Stadtrat Rudolf Schwaiger betonte in seinem Grußwort, der Campus Weihenstephan erfülle die Freisinger mit Stolz.
Innovationen in Natur und Technik: Vielfältiges Programm auf dem Campus
Auf dem Farmvision Festival stellten die TUM genauso wie zahlreiche Partner am Campus Weihenstephan ihre Arbeit vor. Die Besucher:innen konnten beispielsweise eigene Einstellungen am Vertical Farming Demonstrator vornehmen, ihren persönlichen CO2-Abdruck ermitteln oder einen Roboter durch einen Parcours manövrieren. Führungen über die Versuchsbetriebe ermöglichten einen Einblick in die Studien zu Pflanzenkohle, Kompost und Lachgas-Emissionen. Vom Publikum gut besucht waren auch die wissenschaftlichen Vorträge einiger TUM-Agrarlehrstühle im Zentralen Hörsaalgebäude.
Start-up-Pitchevent: Gewinner überzeugt mit Baumaterial aus Hopfenabfällen
Bei einem Pitchevent stellten fünf Start-ups ihre Geschäftsmodelle vor. Das Team von HopfON überzeugte mit einer leidenschaftlichen Präsentation. Das Unternehmenskonzept des jungen Start-ups ist es, aus Reststoffen, die bei der Hopfenernte anfallen, Baumaterialien herzustellen. Ressourcenschonend und innovativ, so urteilte die Fachjury.
Teilnehmer des Startup-Pitchevents: